"Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe"
[ Winston Churchill ]


"Wieso wird alles teurer...?"

Einerseits verliert das Geld an Kaufkraft, weil die Zentralbank bei ihrer prinzipiell unzulänglichen Geldmengensteuerung einige Prozent Inflation in Kauf nehmen muss, um sicher eine abrupte Wirtschaftsstockung (Deflation) vermeiden zu können:

Unsere Enteignung

Quelle: www.goldsilber.org/wahre-inflation.php



Bis jetzt geht es noch relativ gemächlich bergab, es kann am Ende aber ganz schnell gehen. Nachdem bis Ende 1923 alles Geld kauf-kraftlos geworden war, gab es eine Währungs"reform".

Doch neuerdings werden immer mehr Leute mit Vermögen misstrauisch und entziehen selbige der Bank. Legen sie damit dann zuhause Geldstapel an, muss die Zentralbank diese ehemaligen Guthaben ersetzen, weil sie ja ununterbrochen gebraucht werden, die Wirtschaft dazu zu bewegen, den Zins derjenigen, deren Misstrauen noch nicht groß genug ist, zu erwirtschaften.

Das Vertrauen in "das gute Geld" (das böse Zinsgeld) schwindet jedoch immer mehr - und diejenigen, die es verlieren, haben viel zu verlieren…

Die Gelddruckmaschinen sind jedenfalls schon bestellt- schön für Ruhlamat.

Wir kommen damit zum verborgenen Kern Ihrer Ausbeutung:

Sie haben vor allem immer weniger Geld, weil es die großen Geldvermögen zunehmend von Ihnen absaugen.

"Dacht' ich's mir doch, dass die Inflation nicht alles sein kann. Wie geht das genau und wieviel macht das aus?"

Das Geld der Vermögenden leihen sich Firmen unter Vermittlung der Bank und geben es für Investitionen aus - das heißt, sie müssen es incl. Zins und Bankmarge zurückzahlen, wobei der Zins, also das leistungslose Einkommen der Vermögenden, den größeren Teil dabei ausmacht. Dieses Zurückzahlen geht natürlich nur, wenn die Firmen diesen Aufschlag in die Preise ihrer Produkte einrechnen - ihn also uns bezahlen lassen. In allen Preisen sind deshalb erhebliche Zinskosten versteckt, wieviel genau, darüber gibt es nur Schätzungen.

Deshalb zögern die Vermögenden also mit dem Bank-Einbruch, solange es irgend geht! Und wir sind doppelt geschädigt...

Und Ihr Eindruck, alles werde teurer, hat Sie nicht getäuscht. Gehen Sie von über einer Milliarde Euro aus, die allein uns deutschen Zinsverlierern täglich entflieht, Tendenz zunehmend. Teilen Sie diese Summe durch die Anzahl derjenigen, die noch Geld verdienen (wenn auch nicht das, was sie verdienen). Das ist ungefähr die Summe, die Ihnen Tag für Tag fehlt - abgesehen von der Inflation, und ganz abgesehen von den über 60 Steuerarten (Preisfrage: Welche noch nicht eingeführte "Steuer" macht alle anderen überflüssig?)

Bessere Zukunft

Moment… Waaas, so viel? Ich könnte richtig gut leben!

Wir alle könnten es, ohne uns ständig gegenseitig das zu wenige Geld wegzunehmen. Miteinander statt gegeneinander. Doch das soll ein Geheimnis bleiben. Wenn Sie sich allerdings darüber ärgern können, gibt es noch Hoffnung!

Verdammt, man erzählt uns, die Inflation sei 1 oder 2 Prozent, und das ist nicht mal die halbe Wahrheit!

Das muss sie offiziell sein, sonst würden Sie doch das Geld nicht auf der Bank lassen - das, von dem Sie vielleicht dachten, dass es noch dort sei - doch selbst die zugegebenen 1 oder 2 Prozent Inflation muss man infrage stellen, denn das obige Diagramm zeigt im Mittel etwa fünf Prozent pro Jahr bis 2008, neuerdings immer noch etwa drei Prozent.

Wird da etwa gefälscht?

Anders gerechnet, so dass das Gewünschte herauskommt. Zu diesem Zweck wurde der sogenannte Warenkorb erfunden. Jetzt raten Sie mal, von wem!

Keine Ahnung.

Da kommen Sie nie drauf: Von Silvio Gesell, aber mit ganz anderem Inhalt und Ziel, nämlich echter Preisstabilität durch entsprechende Geldmengensteuerung. Diese wird nur erreicht mit umlaufgesichertem Geld, also Freigeld nach Silvio Gesell. Trotzdem wird die Methode wegen ihrer Vorteile heute schon angewendet, auch wenn bei Zinsgeld keine Preisstabilität erreicht werden kann. Sie wird klammheimlich benutzt, ohne ihren Erfinder mit einem Wort zu erwähnen.

Clever! Wieso klammheimlich?

Pssst!

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